Auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesräten Mag. Johanna Mikl-Leitner hat Niederösterreich im Jahr 2004 als erstes Bundesland das Modell der bedarfsorientierten schulischen Nachmittagsbetreuung gestartet. Waren es im Schuljahr 2004/2005 noch 13 Standorte mir rund 200 betreuten Kindern in ganz Niederösterreich so waren es im Vorjahr bereits 135 Standorte mit mehr als 3500 Kiindern. Die Landesförderung für diese Nachmittagsbetreuung betrug insgesamt mehr als 700.000 Euro. Vorausetzung sind mindestens 15 Kinder, die eine Nachmittagsbetreuung benötigen, dann wird dies vom Land mit 5000 Euro (1 Gruppe) bzw. 7500 Euro (2 Gruppen) und 10000 Euro (drei oder mehr Gruppen) gefördert.
Nachmittagsbetreuung an Pflichtschulen
Unter der Leitung von Volksschuldirektorin Birgit Dosso wird heuer erstmalig Nachmittagsbetreuung für Pflichtschüler auch in der Gemeinde Brand-Nagelberg angeboten. Angemeldet sind 46 Kinder in der Volksschule Nagelberg. In Amaliendorf, wo die Volksschule ebenfalls von Birgit Dosso geleitet wird, sind es 33 Kinder, die zur Betreuung angemeldet wurden. Weitere Gemeinden, die Nachmittagsbetreuung in Volksschulen anbieten, sind Heidenreichstein und Litschau, sowie Gmünd und Schrems mit den Kinderhäusern.
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