Gemeindewahlen im Bezirk Mistelbach: Es zählen Partnerschaft und Leidenschaft

Volkspartei stellt Programme, Bilanzen und Kampagnen vor

Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann, Landtagspräsident Karl Wilfing sowie Bürgermeisterin Brigitte Ribisch aus Laa/Thaya, Spitzenkandidat Johannes Freudhofmaier aus Kreuzstetten, Bürgermeisterin Doris Kellner aus Bernhardsthal und Bürgermeister Christian Hellmer aus Großengersdorf wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“

„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

Bezirksparteiobmann Karl Wilfing stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 32 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Auch in den Städten ist die Volkspartei erfolgreich: Wir stellen in allen 4 Städten des Bezirks das Stadtoberhaupt. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 1.129 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und so neu wie noch nie. 298 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahren. Wir haben 269 Frauen und 4 Spitzenkandidatinnen auf unseren Listen.“ Wilfing betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr Team der Landesregierung sowie die Mandatare aus dem Bezirk arbeiten täglich gemeinsam mit unseren Gemeinden daran, die Lebensqualität im Bezirk Schritt für Schritt noch weiter zu erhöhen. Etwa durch den weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur – ich denke nur an große Projekte der vergangenen Jahre wie die Weinviertelautobahn oder die Umfahrungen Drasenhofen, Laa und Mistelbach, aber auch zahlreiche kleinere Projekte, die umgesetzt werden konnten. Zudem wurde gerade auch die Gesundheitsversorgung weiter verbessert, unter anderem durch Investitionen in Höhe von 222 Millionen Euro in den Neubau des Landesklinikums Mistelbach. Ebenso wurde durch neue Kleinkindergruppen in den Gemeinden eine umfassende Betreuung unserer Kleinsten ermöglicht. Das alles und noch vieles mehr trägt dazu bei, dass wir heute stolz sagen können, im besten Bezirk Mistelbach aller Zeiten leben zu dürfen. Bei den Gemeindewahlen am 26. Jänner geht es nun darum, auch in den Gemeinden den Erfolgsweg fortzusetzen und klar ist, dass unsere Gemeindeparteien hervorragend dafür gerüstet sind. Denn sie sind immer für die Bürgerinnen und Bürger da – nicht nur erst kurz vor Wahlen.“

Bürgermeisterin Brigitte Ribisch aus Laa/Thaya betonte: „Seit 2014 bin ich Bürgermeisterin und arbeite gemeinsam mit meinem Team für die Stadt. Mir ist wichtig, dass wir vor allem langfristige Projekte im Sinne der Stadt umsetzen, damit wir heute schon für morgen vorbauen können. Etwa im Bereich Klimaschutz, wo wir zahlreiche Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung von Laa setzen. Aber auch beim Thema Wirtschaft und Arbeit setzen wir laufend neue Impulse, vor allem durch die Förderung des Stadtkerns und unserer Betriebe sowie durch eine aktive Ansiedelung neuer Unternehmen. Natürlich geht es uns aber auch um die Schaffung von leistbarem Wohnraum und die Schaffung einer kompakten Siedlungsstruktur. Darüber hinaus wollen wir auch künftig unsere 120 Vereine und die zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützen und in Partnerschaft mit dem Land den Tourismus in der Region weiter beleben. Dafür arbeiten mein Kandidatenteam – das alle Alters- und Berufsgruppen umfasst – und ich auch in den nächsten Jahren. Für ein Miteinander aller und eine Politik, die für Klarheit und Stabilität sorgt.“

„Als Volkspartei stellen wir in Kreuzstetten die Menschen in den Mittelpunkt und die Bedürfnisse der Bevölkerung in den Vordergrund. Dabei wollen wir ein Miteinander zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern sowie eine über Parteigrenzen hinaus gute Zusammenarbeit forcieren. Inhaltlich geht es mir und meinem Team, das vor allem auch aus vielen jungen und motivierten Persönlichkeiten besteht, um eine unmittelbare Steigerung der Lebensqualität vor Ort. Das heißt einerseits, dass wir uns auf leistbares Wohnen für die jungen Menschen sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fokussieren und anderseits auch die bestmögliche Betreuung unserer Senioren im Blick haben. Ein zentrales Thema ist auch der Schutz unseres Klimas, wo ich meine Expertise als Forstwirt verstärkt einbringen werde, damit wir für Kreuzstetten einen Masterplan für den Klimaschutz erarbeiten können“, so VP-Spitzenkandidat Johannes Freudhofmaier aus Kreuzstetten

„Die Zusammenarbeit hat bei uns in Großengersdorf im Gemeinderat in den letzten Jahren sehr gut funktioniert und dadurch konnten wir zahlreiche wichtige Weichenstellungen im Miteinander treffen. So haben wir etwa neuen leistbaren Wohnraum geschaffen und so allen Generationen in der Gemeinde neue Perspektiven eröffnen können. Das gilt auch für die Kinderbetreuung, wo wir mit unserem Kindergarten ein gutes Angebot stellen. In Partnerschaft mit dem Land konnten wir zu dem ein neues Auto für unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden anschaffen. Im Wahlkampf werde ich gemeinsam mit meinem breit aufgestellten Team bis zum Wahltag alle Haushalte in Großengersdorf besuchen, um direkt die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger für die nächsten Jahre mitnehmen zu können. Für mich ist dabei klar, dass wir als Volkspartei auf einen fairen Wahlkampf setzen – auf An- und Untergriffe von Mitbewerbern gehen wir nicht ein. In den nächsten Jahren werden wir unter anderem unser Gemeindehaus barrierefrei machen und weiter Schritt für Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft arbeiten“, hielt Bürgermeister Christian Hellmer aus Großengersdorf fest.

Bürgermeisterin Doris Kellner aus Bernhardsthal berichtet: „In Bernhardsthal haben wir uns einiges für den Wahlkampf einfallen lassen – zum Beispiel haben wir unterschiedliche Baumwollsackerl für alle Katastralgemeinden entworfen, die wir bei Hausbesuchen mit Infomaterial an die Bürgerinnen und Bürger verteilen. Immer dabei haben wir auch Traubensaft von unseren Winzern und Honig aus der Gemeinde. Programmatisch werbe ich mit meinem Team unter dem Motto ‚Mit Schwung in die Zukunft‘, wobei wir künftig leistbaren Wohnraum schaffen wollen – vor allem für die Jungen in der Gemeinde. Zudem werden wir in der Katastralgemeinde Reintal ein neues Feuerwehrhaus bauen, was nur durch die gute Partnerschaft mit dem Land möglich ist. Wichtig ist es uns auch, entsprechende Rahmenbedingungen für die Sicherstellung der Nahversorgung in der Gemeinde zur Verfügung stellen.“