„Insgesamt werden für den neuen NÖ Wohn- und Heizkostenzuschuss landesweit 85 Millionen Euro in die Hand genommen, um die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher beim Wohnen und Heizen zu unterstützen. In unserem Bezirk Mistelbach werden rund 23.000 Haushalte von der Maßnahme profitieren. Eine Hilfe mit Hausverstand – denn es ist egal, wie jemand seine Wohnung oder sein Haus heizt. Durch das Gas sind auch alle anderen Energieträger teurer geworden. Und es ist egal, ob man im Eigentum oder zur Miete wohnt – da sowohl Mieten als auch Zinsen für die Finanzierung des Eigenheims gestiegen sind. 150 Euro und 50 Euro für jede weitere Person, erhalten alle Haushalte, die die Kriterien erfüllen. Beantragt kann der Zuschuss ab 19. April bis 30. Juni 2023 unter www.noel.gv.at werden“, betonen die Abgeordneten des Bezirkes.
„Uns ist wichtig, dass vor allem kleinere und mittlere Einkommen unterstützt werden. Daher gibt es für diese Förderungen auch Einkommensgrenzen, die dies auch wirklich möglich machen. Bei Ein-Personen-Haushalten liegt die Obergrenze bei einem jährlichen Bruttohaushaltseinkommen von 40.000 Euro, bei Mehr-Personen-Haushalten liegt sie bei 100.000 Euro. Mit dem Wohn- und Heizkostenzuschuss sorgen wir für eine rasche Unterstützung in Zeiten der höchsten Teuerungswelle seit Jahrzehnten. Ich möchte unserer Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner danken, die federführend für diese zusätzliche Entlastungsmaßnahme verantwortlich ist,“ so LT-Präs. Karl Wilfing abschließend.