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Unterstinkenbrunn ist 19. "FairTrade"-Gemeinde in Niederösterreich

LR Pernkopf: Entwicklungspolitik vor Ort umsetzen

Die Gemeinde Unterstinkenbrunn ist die 19. "FairTrade"-Gemeinde in Niederösterreich.
"Es geht bei dieser Initiative darum, große Entwicklungspolitik vor Ort umzusetzen und einen Ausgleich gegen das soziale Ungleichgewicht zu schaffen", meint dazu Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, der auch betont: "Mit der Entscheidung für Produkte mit dem ?Fairtrade?-Gütesiegel erwirbt man nicht nur Lebensmittel von höchster Qualität, sondern hat auch die Gewissheit, dass deren Produzenten ein angemessener und fairer Lohn für die Arbeit bezahlt wird." Innerhalb des reichen "FairTrade"-Produktsortiments gebe es viele Möglichkeiten, faire Produkte nicht nur im eigenen Haushalt, sondern auch im Gastronomiesektor oder im betrieblichen Umfeld zu verwenden.

"Unsere Gemeinde handelt fair"
Mit dem Projekt "FairTrade Gemeinde - Unsere Gemeinde handelt fair" sollen möglichst viele niederösterreichische Gemeinden unterstützt werden, den fairen Handel zu fördern und auf die Beschaffung fair gehandelter Produkte umzustellen. In Unterstinkenbrunn steht der Genuss von fair gehandeltem Kaffee im Freibad, Gastronomiebetrieben und gemeindeeigenen Institutionen im Vordergrund so Bürgermeister Mathias Hartmann.
 Für die Einwohner werden außerdem fair gehandelte Produkte in den Geschäften angeboten und Informationen über den fairen Handel aufbereitet. Mittlerweile tragen bereits 38 Gemeinden in Österreich diese Auszeichnung. Das Land Niederösterreich unterstützt das "FairTrade"-Gemeindeprojekt als Hilfe zur Selbsthilfe.

Nähere Informationen:
www.fairtrade.at,

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