Wirtshäusern auf der Spur

Das Buch "A Gulasch und no a Bier" ist neu im Verlag Edition Winkler-Hermaden erschienen. Landtagsabgeordneter Kurt Hackl gratulierte Autor und Verleger zu diesem gelungenen Werk, das eine Fortsetzung des Erfolges von "A Gulasch und a Bier" ist.

Von alten Wirtshäusern, in vielen davon ist schon seit Langem unwiderruflich Sperrstunde, erzählt Ferdinand Altmann im neu erschienenen Buch "A Gulasch und no a Bier". Nach dem ersten Band, den Wirtshäusern im östlichen Weinviertel, hat er sich nun auf Spurensuche in den Westen des Weinviertels begeben, vom Wagram bis Hollabrunn. "Von der Wagramer Gegend hatte ich anfangs kaum Material, bis ich mit einem richtigen Wirtshausbruder in Kontakt kam. Dann ist es eskaliert", schmunzelt der Autor, der im Buch mit Texten von Martin Neid unterstützt wird, ebenso kommen Weinviertler Literaten wie Theodor Kramer und Adolf Jagenteufel zu Wort.

Landtagsabgeordneter Kurt Hackl brachte Verleger Ulrich Winkler-Hermaden eine Landesförderung mit und warf gleich einen ersten interessierten Blick in das Buch. "Es ist wichtig, diese Geschichte und Geschichten aufzuarbeiten und damit zur Identitätsstiftung für das Weinviertel beizutragen. Es freut mich, wenn das Land NÖ diese Arbeit honoriert", merkt er an.

Stolz auf Autor Altmann und Verleger Winkler-Hermaden ist Bürgermeister Ernst Bauer, denn beide kommen aus der Gemeinde Ulrichskirchen-Schleinbach. Im Bezirk Mistelbach wird das Buch am 12. April im Stadtwirtshaus in Wolkersdorf präsentiert.