„Um als Wirtschaftsstandort zukunftsfit zu bleiben, brauchen wir innovative Projekte wie dieses in Niederösterreich. Ressourcenschonende Energieerzeugung leistet einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Verantwortung, die wir alle haben. Als Land Niederösterreich setzen wir in diesem Bereich zukunftsweisende Akzente“, betonte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. LAbg. ecoplus Aufsichtsrat Kurt Hackl, Initiator des Projekts, fügte hinzu: „Mit dem vermehrten Einsatz von erneuerbarer Energie zur Stromerzeugung wird ein weiterer wichtiger Schritt getan, um die Balance zwischen Umweltschutz und den Anforderungen von erfolgreichen Betrieben an einen Standort sicherzustellen.“
Umgesetzt wird das Pilotprojekt von ecoplus in Kooperation mit der neugegründeten PV Weinviertel GmbH, zu der sich die vier renommierten Weinviertler Betriebe SPL Tele, Ökoenergie, Elektro Gindl und Keider Elektro zusammengeschlossen haben. Alle vier sind Spezialisten im Bereich nachhaltiger Stromerzeugung und Stromvermarktung.
Rudolf Schütz (SPL Tele), Richard Kalcik (ÖKOENERGIE), Wolfgang Steiner (Elektro Gindl) und Karl Keider (Keider Elektro) erklärten das Projekt im Detail: „Wir haben unsere Expertise und Kompetenzen gebündelt, um die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie voranzutreiben. Wir werden im Wirtschaftspark Mistelbach-Wilfersdorf auf 10.000 m2 Fläche mit rund 5.000 Modulen insgesamt zwei Gigawattstunden Strom pro Jahr gewinnen können und ins heimische Stromnetz einspeisen.“ „Die gesamte Region profitiert von den Investitionen und den innovativen Projekten, die hier im Wirtschaftspark Mistelbach-Wilfersdorf gesetzt werden“, waren sich Bürgermeister Erich Stubenvoll aus Mistelbach und Josef Tatzber aus Wilfersdorf einig.
„Als Wirtschaftsagentur des Landes bieten wir Wirtschaftstreibenden in unseren 18 Wirtschaftsparks, die wir in ganz Niederösterreich im Eigentum oder in Beteiligung betreiben, bestmögliche Infrastruktur und Rahmenbedingungen. Bei der Energieversorgung ist uns die Nutzung von erneuerbarer Energie ein großes Anliegen“, erklärte ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.