„Der neue Firmenstandort wird sich als Impulsgeber positiv auf die gesamte Region auswirken. Die Investitionen der Firma Gschwindl und die neuen Arbeitsplätze, die dadurch entstehen, leisten einen Beitrag, dass der Aufschwung nach der Corona-Krise in der Region deutlich spürbar wird“, zeigte sich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger erfreut. LAbg. Kurt Hackl fügte hinzu: „Mit jeder Betriebserweiterung, mit jedem Spatenstich, mit jeder Eröffnung werden klare Zeichen dafür gesetzt, dass wir uns in Niederösterreich auf dem richtigen Weg in eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft befinden.“
Bürgermeister Thomas Grießl aus Poysdorf unterstrich: „Der Wirtschaftspark bei uns in Poysdorf bietet den verschiedensten Betrieben optimale Rahmenbedingungen und Raum zum Wachsen. Die Lage im Dreiländereck Österreich-Slowakei-Tschechien schafft darüber hinaus ideale Voraussetzungen für unternehmerische Tätigkeiten über die Landesgrenzen hinweg.“
Familienunternehmen mit Tradition
Das familiengeführte Transportunternehmen Verkehrsbetriebe Gschwindl konzentriert sich bereits seit der Gründung Ende der 1920er Jahre vor allem auf Personenbeförderung. Der Unternehmensfokus erstreckt sich vom nationalen und internationalen Linienverkehr, Busreisen, Oldtimerfahrten für besondere Anlässe, über den Fahrtendienst für Menschen mit Behinderung, bis hin zum Betrieb des internationalen Busterminals in Wien.
Geschäftsführer Herbert Gschwindl erläuterte das nun startende Bauprojekt: „Neben dem Busreisecenter wird für die Busflotte eine Waschstraße mit integrierter Abwasserrecycling-Anlage, sowie eine modern ausgestattete Prüfstraße errichtet. Die neue Betriebsstätte wird zukünftig Anlaufstelle für 25 Busse und bis zu 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein.“
ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki fügte hinzu: „Um als Wirtschaftsstandort für die Zukunft gerüstet zu sein, ist es wichtig auch ökologische Aspekte zu beachten – so wie hier mit der Abwasserrecycling-Anlage. Als Wirtschaftsagentur des Landes liegt uns ressourcenschonendes Wirtschaften in allen unseren 18 Wirtschaftsparks, die wir in ganz Niederösterreich im Eigentum oder in Beteiligung betreiben, besonders am Herzen.“