RIZ-Gründerberatungen fruchten:

Landtechnik Schuster im Hobersdorf zeigt wie´s geht

Gegründet bereits vor drei Generationen in Wullersdorf (Bezirk Hollabrunn), hat sich die Firma Landtechnik Schuster über die Jahre zu einem Pionier in der Landtechnik entwickelt. Bei der Betriebserweiterung hat man sich 2016 für den Standort im Wirtschaftspark A5 in Wilfersdorf/Mistelbach entschieden und dies noch keinen Tag bereut. Juniorchef Thomas Schuster: „Wir haben uns vom ersten Tag an gut betreut gefühlt und die Gesprächsbasis zwischen der Gemeinde Wilfersdorf, der Stadt Mistelbach, den Behörden und der RIZ Gründeragentur des Landes NÖ hat reibungslos funktioniert. Auch unsere Kunden vom Tschechischen Raum bis in den Süden von Wien begrüßen den Standort, unweit der Autobahnauffahrt zur A5.“

Bei einem Betriebsbesuch machten sich LT Präsident Karl Wilfing und Wirtschaftskammer-Vize Kurt Hackl und ein Bild der aktuellen Situation. Schuster ist mit der Auftragslage sehr zufrieden hat heuer - mit bereits 18 Mähdrescher - mehr verkauft denn je. LT Präsident und BPO Karl Wilfing: „Landtechnik Schuster ist wirklich ein Paradebeispiel für Mut zur Innovation und zur Investition. Wir sind stolz, dass wir ein Unternehmen wie dieses für diesen Standort gewinnen konnten.“

Gerhard Supper ist Leiter der riz up Niederösterreichs Gründeragentur und hat Schuster damals in seinen Anfängen beraten. Supper: „Schuster war einer unserer ersten Kunden, die ich im Zuge der Gründung am neuen Standort in Mistelbach hauptsächlich beim Thema der Förderungen begleiten konnte. Und wie man sieht, hat es sich ausgezahlt.“

Wirtschaftskammer-Vize und LT Abgeordneter Kurt Hackl: „Die Investitionsfreude ist mitunter durch die Innovationsförderung des Bundes (7 % bei neuen Investitionen) begründet. Bis Ende Februar konnten Projekte eingereicht werden, die bis zum ersten Quartal 2024 umgesetzt sein müssen. Sind die Investitionen technologisch und ökologisch, kann man weitere Unterstützung erwirken, zusätzlich zu den üblichen Förderungen.“

Sah der Wirtschaftspark A5 in Wilfersdorf/Mistelbach in den frühen Jahren noch karg und dürftig aus, so ist mittlerweile der erste Bauabschnitt fast voll. Der zweite Teil, der 14 Hektar umfassen soll, ist bereits in der Umsetzungsphase.