"Jeder Betrieb in Laa, der Lehrlinge ausbildet, erhält pro ausgebildeten Lehrling, aus einem speziellen Fördertopf der Stadt knapp 300 Euro Subvention ausbezahlt. Zudem erhält jeder Jugendlicher pro Lehrabschlussprüfung weitere 72 Euro", rechnet Bürgermeister Manfred Fass vor. Etwa 4500 Euro investiert die Stadt jährlich in die Lehrlingsausbildung.
Weitere Voraussetzung ist, dass der Lehrling in Laa oder in einer der zur Stadtgemeinde gehörenden Katastralgemeinden seinen ordentlichen Wohnsitz hat. Die Auszahlung der Prämien ist aber "gedeckelt".
Jetzt hat die Erste Bank in Laa eine Sparform ins Leben gerufen, die den Lehrlingsfördertopf der Stadtgemeinde zusätzlich dotiren soll. Geboten wird eine spezielle Sparkarte (Sparbuch) mit attraktiven Zinsen. Pro gelöster Sparkarte wandern fünf Euro in den Fördertopf der Stadt.