Leben am Platz der Generationen

Labg. Kurt Hackl: „Spatenstich auch im Weinviertel: In Wolkersdorf entsteht ab März 2014 bis Anfang 2016 ein komplett neues Pflegeheim. Baukosten rund 17,7 Millionen Euro“.

Das neue Haus wird im Garten des bestehenden Areals als viergeschossiges Gebäude errichtet werden und künftig Platz für 126 BewohnerInnen. bieten. Im Erdgeschoss werden die allgemeinen Funktionsbereiche wie Verwaltung, Küche, öffentliche Cafeteria, Kapelle, Therapieräume, Frisör, etc. untergebracht sein. Die drei identen Obergeschosse stehen für die Pflege und Betreuung (Langzeit-, Kurzzeit- und Tagespflege) zur Verfügung.Die BewohnerInnen werden künftig in Wohngruppen mit je 14 Betten betreut werden. „Diese kleinen Einheiten erlauben eine familiäre Umgebung, die auch für besuchende Angehörige eine angenehme Atmosphäre schaffen soll. Außerdem bieten sie auch BewohnerInnen die an Demenz erkrankt sind, ein Mehr an Orientierung und Vertrautheit“, erläutert Heimdirektor Mag. Andreas Strobl. Überhaupt soll die Betreuung für diese Gruppe ein Schwerpunkt des Angebotes im neuen Haus werden. Jede Wohngruppe bietet sechs Einbettzimmer sowie vier Zweibettzimmer an. Die Zimmer sind um den Aufenthaltsraum, der als Wohnzimmer verstanden wird, angeordnet. Die kleinen Sitznischen vor den Zimmern soll gerade auch BesucherInnen einladen Platz zu nehmen und eine freundliche Atmosphäre schaffen. Den Architekten Rohsmann und Meyer aus Graz, war es ein besonderes Anliegen für genügend Tageslicht zu sorgen. Dies wird unter anderem  durch ein Atrium, einen Innenhof und durch einen Balkon für jede Wohngruppe gewährleistet.  Noch vor Planungsbeginn konnte ein angrenzendes Grundstück erworben werden um auch einen Garten für das neue Haus gestalten zu können. Städtebaulich entsteht mit dem Neubau, der vis a vis vom Gymnasiums und einem Kindergarten errichtet wird, ein „Platz der Generationen“. <s></s>Das bestehende Pflegeheim soll an eine Wohnbaugenossenschaft veräußert werden und darin auch künftig betreubares Wohnen angeboten werden. Dabei soll natürlich die Nähe zum neuen Pflegeheim Synergien schaffen, etwa die Gartennutzung oder die Möglichkeit in der Cafeteria zu speisen. Artikel