„Mit der Frage nach der Abschaffung der Wehrpflicht wird am Sicherheitssystem Österreichs gerüttelt“, bringt es Präsident Johann Hofbauer, NÖ Zivilschutzverband, auf den Punkt. „Als Zivilschutzverband informieren, schulen und unterstützen wir Gemeinden, Bevölkerung und Organisationen in ihrem Selbstschutz, in ihrem Katastrophenschutzmanagement. Wir versuchen gemeinsam mit den Einsatzorganisationen sicher zu stellen, dass im Katastrophenfall Hilfe gewährleistet werden kann: mit dem Krisen- und Katastrophenschutzmanagement für Gemeinden, mit der Anleitung zum Selbstschutz für die Bevölkerung und eben auch mit solch einer Veranstaltung.“ Erstmals in der zweiten Republik wird eine Volksbefragung am 20. Jänner 2013 durchgeführt. Die Österreicherinnen und Österreicher sollen über eine Abschaffung der Wehrpflicht und somit auch des Wehrersatzdienstes abstimmen. Mehrheitlicher Tenor bei der Infotour des NÖ Zivilschutzverbandes war, Heeresreform: „Ja.“, Abschaffung der Wehrpflicht „Nein“. „Es gibt keine Alternative beziehungsweise kein alternatives Konzept zum bestehenden Sicherheitssystem. Eine Änderung ist ein Risiko, dessen Folgen nicht abzuschätzen sind.“
Informationsveranstaltung des Zivilschutzverbandes zu Thema Wehrpflicht
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