7 Regionalförder-Projekte im ersten Halbjahr 2022 im Bezirk Mistelbach beschlossen

Danninger/Hackl: Land Niederösterreich unterstützt Zukunftsprojekte der niederösterreichischen Regionen mit über 5,4 Millionen Euro

Im ersten Halbjahr 2022 wurden von der niederösterreichischen Landesregierung 77 Projekte zur Attraktivierung der Regionen beschlossen, die im Rahmen der ecoplus Regionalförderung und des LEADER-Programms umgesetzt werden. Mit über 5,4 Millionen an Fördermitteln werden so in den Regionen Gesamtinvestitionen von rund 10,4 Millionen Euro ausgelöst.

„Niederösterreich ist nur so stark, wie seine Regionen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, die Regionen in ihrer Entwicklung aktiv zu unterstützen und zukunftsfit zu machen. Es geht darum, die regionale Wertschöpfung und wichtige Arbeitsplätze vor Ort nachhaltig zu sicher beziehungsweise mit kreativen Ideen und Konzepten neu zu schaffen“, erläutert Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

Entsprechend dem Grundsatz „Aus der Region für die Region“ unterstützt die Regionalförderung Gemeinden, Initiativen und Vereine bei der Umsetzung von wichtigen Impulsprojekte. Die Projekte werden dabei nicht vorgegeben, sondern kommen direkt aus der Region und werden dort auch umgesetzt.

„Die Regionalförderung ist damit eines der wichtigsten Instrumente, um die regionale Entwicklung voranzutreiben. Das gilt gerade auch in so herausfordernden Zeiten, wie wir sie im Moment durchleben. Jetzt ist es besonders wichtig, den Menschen in unserer Region eine Perspektive zu geben. 2022 wurden im Bezirk Mistelbach 7 Regionalförder- und LEADER-Projekte beschlossen, darunter unter anderem Weinviertler Rastplatz Asparn an der Zaya, oder Genussrastplatz Großkrut. Diese Projekte werden nun umgesetzt und in den kommenden Monaten und Jahren Früchte tragen“, blickt VPräs. LAbg. Kurt Hackl zuversichtlich in die Zukunft.

Die ecoplus Regionalförderung unterstützt Gemeinden, Initiativen und Vereine bei der Umsetzung regionalwirtschaftlich wichtiger Infrastrukturprojekte. Dabei reicht das ecoplus Dienstleistungsangebot von der Beratung bis zur Förderabwicklung. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, Förderanträge online über die Webplattform foerderportal.ecoplus.at einzureichen und abzurechnen.